Die ersten beiden Tage hier in Castleton sind nun für mich vorbei und ich habe mich mittlerweile auch schon ein wenig eingelebt, aber ganz von vorn:
Am nächsten Morgen nach der Ankunft hieß es für mich zunächst einmal: auspacken. Das Zimmer wirkte relativ klein aber letztendlich hat alles super reingepasst:)
Hier mein Zimmer während des Auspackens. Ich werde es das kommende Jahr mit einer Zimmerkameradin aus Vermont teilen.
Und hier seht ihr das Haus in dem ich wohne.
Mittags wurde ich dann auf eine private Campustour eingeladen und ich war von der Größe und der Schönheit der Gebäude sowie der Natur wirklich begeistert.
Hier seht ihr ein paar erste Eindrücke vom Campus und den umliegenden Häusern in Castleton:
Das Hauptgebäude der Uni
Ein Teil der Sportanlagen im Außenbereich:
Und auch ein paar kleine "Berge" hab ich schon entdeckt;) An den umliegenden Skihängen werde ich dann, sobald Schnee liegt, mit meinem Skiteam trainieren. Vorher gibt es natürlich auch noch Athletiktraining, das hat aber momentan noch nicht begonnen. Trotzdem gibt es hier ein Fitnessstudio das nahezu rund um die Uhr offen hat und auch sehr gut ausgestattet ist. Ich werde es morgen gleich mal "austesten";)
Und noch ein paar Eindrücke:
Das Essen war überraschenderweise sehr gut und auch durchaus gesund. Es gab ein großes Salatbüfett und unter anderem Reis oder Nudeln, Hühnchen,Erbsen oder Mais. Und auch die Getränkeauswahl lies nichts zu wünschen übrig.
Insgesamt machte es also einen guten Eindruck (y)
Danach war der Tag für mich auch schon wieder vorbei, denn ich war immer noch ein wenig vom Jetlag geplagt, sodass es schon gegen 19 Uhr ins Bett ging....
Am nächsten Morgen machte ich mich zunächst auf dem Weg zum Bäcker, der ein paar Gehminuten entfernt liegt. Ein wenig überfordert von der etwas anderen Auswahl, bestellte ich letztendlich das, was alle anderen vor mir auch bestellten: Bagels, Cockies und Kaffee. Obwohl das alles sehr lecker war, macht es sich hier durchaus bemerkbar, dass Amerikaner nicht unbedingt eine gesunden Lebensweise haben, denn Dinge wie ein Brot oder ein einfaches Brötchen suchte ich vergeblich. Stattdessen gab es Unmengen an Bagels, Croissants, und Cookies in allen Geschmacksrichtungen.
Zurück vom Bäcker kam dann auch schon meine Zimmerkameradin an. Ich kannte sie schon ein wenig von Facebook und sie scheint sehr nett zu sein- Bilder kommen später.
...Gegen Abend lernte ich dann noch eine Schwedin- Linn- kennen, die ebenfalls in meinem Skiteam sein wird und mit der ich mich sehr gute verstehe.
Insgesamt kann ich also sagen, dass hier wirklich alle Leute sehr freundlich und offen sind und ich mich hier sehr wohl fühle. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Tage. An denen werde ich zum ersten Mal alle anderen Studenten treffen und auch meinen Stundenplan und die Professoren kennenlernen.
Bis Bald
Eure Julia :)
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